PROJEKT WIN (Bachelorarbeit)

Type: Buch

Umfang: 1 Buch

Maße: h: 210mm, b: 140mm t: 6mm

Mitarbeit: Philine Hege (Fotos)

Zeitraum: 2010/11

Der Inhalt meiner Arbeit teilt sich in drei nacheinander aufbauende Teile auf, um die Leser Stück für Stück an das Thema heranzuführen. Damit soll erreicht werden, dass man das Thema „Designerwettbewerb“ nicht nur aus der Sicht betrachtet, wie man sie kennt, sondern ein Verständnis für das Ganze bekommt. Ziel ist es, den Leser aufzuklären und den Umgang mit Designerwettbewerben zu erleichtern. Im ersten inhaltlichen Aspekt ist die Geschichte der Designerwettbewerbe. Ab wann kann man von Designerwettbewerben sprechen und wann und aus welcher Überlegung heraus sind sie entstanden. Im zweiten inhaltlichen Aspekt erläutere ich, was Designerwettbewerbe sind und wie sie aufgebaut sind. Gestützt von den Angaben mehrerer Designerverbände: Unterschiede, Vorschriften und Organisation.

Im dritten Punkt gehe ich auf die Wettbewerbe ein, die ich untersuchen und vergleichen werde. Dabei werde ich über meine Recherche zu den Wettbewerben schreiben und anschließend die recherchierten Daten auflisten, erklären und mit einer Umfrage an Studenten der FH-Dortmund und Agenturen aus Deutschland untermauern. Durch Zitate, Daten und Statistiken soll dem Leser vermittelt werden, welche Pro- und Kontraargumente es gibt. Die Breite des Buches ist kleiner als A5, was ein schmales, aber handliches Buchformat ergibt, welches man auch mal in die Tasche stecken kann. Gleichzeitig wird genug Fläche geboten, um es mit Inhalt zu füllen. Das Softcover ist sehr modern und spiegelt eine Kurzlebigkeit des Magazins wider.

Es ist naheliegend, daraus eine Reihe zu machen, die sich mit Designerwettbewerben dessen Formen und Teilnehmern auseinandersetzt. Da der Inhalt des Textes im Vordergrund steht, entschied ich mich dazu, eine schlichte aber reizvolle Variante zu gestalten. Der durchgehende Fließtextblock wird von Bildern, statistischen Daten und Zitaten unterbrochen, die den Inhalt des Textes unterstützen. Die Bilder zeigen normale Wohnsituationen, in denen gezeigt wird, wie Leute mit ihren Auszeichnungen umgehen. Denn jeder macht das anders und steht auch anders zu ihnen. Das sollen diese Bilder vermitteln. Sie kommen als Kapiteltrenner und zum Auflockern des Textes vor. Statistische Daten werden zusammen mit Zitaten, welche die Zahlen unterstützen sollen, in übergroßer Schrift doppelt oder einseitig dargestellt. Interviews in waagerechter Darstellung unterbrechen die einzelnen Kapitel, damit man einen Erfahrungseindruck neben den erklärenden Inhalten bekommt. Waagerecht, um aufzufallen und einen Bruch im Layout zu bekommen, das auflockernd wirken soll.