SCHAURAUM 5

Type: Ausstellung

Umfang: Teilnehmer-, Raum – und Sponsorenorganisation, Print- und Medienkampagne, Ausstellungsgestaltung und Umsetzung

Besonderheiten: Vernissage, 3 Tage Ausstellung

Arbeitsgruppe: Katharina Kluczny, Katharina De Cruppe, Melisa Karakus, Sebastian Henning, Olga Klegrewe, Brian Fantana, Matthias Smukal, Dennis Lettau

Beteiligung: Konzeption, Gestaltung der Ausstellung, Gestaltung der Informationskarten, Organisation von Printmedien, Ausstellungsumsetzung

Projektkoordination: Prof. Lars Hamsen

Zeitraum: 2011

In der Werkschau 2011 mit dem Titel „Schauraum 5“ zeigen rund 100 Absolvent*innen ihre Abschlussarbeiten an 3 Tagen. Beim Schauraum 5 sind neben Bachelor-und Diplomarbeiten, Abschlüsse der Masterstudiengänge in Szenografie zu sehen. Die Designer*innen präsentieren in der Ausstellung Animations-und Dokumentationsfilme. Sie stellen Bücher, Plakate, Textilien, Fotos und Illustrationen aus oder zeigen Performances und Arbeiten für den öffentlichen Raum.

Das Konzept des diesjährigen Schauraums baut auf der Idee eines „Schaumraumes“ auf. Von einer banalen Vorstellung einer Schaumparty im Dortmunder Raum, die als Vorfinanzierungsparty für den Schauraum genutzt werden sollte, entschied man sich für diesen Gedanken als eine konkrete Konzeptidee der Flyergestaltung. Die in der Gruppe entwickelte Idee zog sich somit durch sämtliche Bereiche der Ausstellung. Das Plakat wurde rund. Die Informationen darauf waren runde Aufkleber, die variabel angebracht werden konnten. Nach Erstellung des Gesamtkonzeptes wurden anschließend verschiedene Aufgaben an alle Mitglieder verteilt. Leitsystem, Präsentationen bei der Zeugnisübergabe, Sponsoren, Raumzuteilung, Informationsblätter …

Somit entwickelten Brain Fantana und ich zusammen das Leitsystem. Damit war es möglich, nicht nur eine Übersicht der einzelnen Räume zu geben, sondern auch die in den Räumen befindlichen Abschlussarbeiten. Aufgrund dessen wurde für jeden Absolventen Ausstellungskarten erstellt, die auf der Vorderseite die Abschlussarbeit und die Raumnummer abgebildete. Auf der Rückseite der Karte wurde der Name des Absolventen, Schwerpunkt des Studiums, Name der Arbeit, die betreuenden Professoren und Dozenten sowie ein Kurzkonzept der Arbeit abgedruckt. Es wurden 70 verschiedene Karten erstellt und für die Ausstellung in einer Auflage in jeweils 300 Stück gedruckt.

Anschließend wurden die Karten in der Galerie an die Wand gehängten. Jeder Besucher konnte sich somit die Arbeiten vorher genau anschauen, das Mitnehmen der Karte hatte dann den Effekt, dass die Arbeiten genauer gefunden wurden. Aber auch das die Besucher zum Sammeln angeregte wurden und sie so die Arbeiten mit nach Hause nahmen. Für die Absolventen eine Möglichkeit, Interessierten im Gedächtnis zu bleiben.